
Tipps & Tricks zur Aussaat von Hegering Wildackermischungen
Die Aussaat von Wildackermischungen ist ein wichtiger Schritt zu einer lebendigen, artenreichen Fläche, der den idealen Lebensraum für Reh- und Niederwild schafft. Das Beste: Der Einstieg ist einfacher, als man denkt! Wer bei Standortwahl, dem Zeitpunkt und der Vorbereitung ein paar Dinge beachtet, legt den Grundstein für eine erfolgreiche Begrünung. Unsere Hegering Wildackermischungen sind perfekt auf die Bedürfnisse von Wildarten wie Rehwild und Niederwild abgestimmt und überzeugen durch Vielfalt, Qualität und einfache Anwendung.
In diesem Beitrag verraten wir Ihnen unsere besten Tipps für die erfolgreiche Aussaat – egal ob Hegering Universal, Hegering Rehwild oder eine unserer mehrjährigen Wildackermischungen.
Der richtige Standort für Ihre Wildackermischung
Ein optimaler Standort ist das A und O für den erfolgreichen Aufgang Ihrer Wildackermischung. Vermeiden Sie schattige Lagen und achten Sie darauf, dass der Boden nicht zur Staunässe neigt. Besonders wichtig: Die Fläche sollte frei von Altverunkrautung sein. Gräser wie Quecken können langsam wachsende Kräuter und Blühpflanzen schnell verdrängen. Eine saubere Ausgangslage sorgt dafür, dass sich Ihre mehrjährige Wildackermischung ideal entwickeln kann.
Der ideale Aussaatzeitpunkt
Der beste Zeitpunkt für die Aussaat liegt nach dem letzten Frost. Zu frühes Säen erhöht das Risiko, dass Unkrautsamen aus dem Boden die Oberhand gewinnen. Entscheidend ist die richtige Balance zwischen ausreichender Bodenfeuchte und genügend Wärme.
Für unsere Hegering Wildackermischungen empfehlen wir folgende Aussaatzeiten:
Vorbereitung des Bodens
Die meisten Agrarstandorte sind bereits gut mit Nährstoffen versorgt und benötigen keine zusätzliche Düngung. Anders sieht es bei bisher nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen aus: Wir empfehlen, eine Bodenprobe zu ziehen und diese zur LUFA zu schicken, um die Nährstoffversorgung und den pH-Wert zu überprüfen. Bei niedrigen pH-Werten lohnt sich das Kalken. Leguminosen wie Klee, Erbsen oder Serradella wachsen dann besser, und eine Stickstoffdüngung kann so in vielen Fällen eingespart werden.
So gelingt die Aussaat
Das Saatbeet sollte:
- feinkrümelig
- unkrautfrei
- leicht feucht
sein. Die optimale Ablagetiefe liegt zwischen 1–3 cm, abhängig von der Bodenfeuchte.
Maschinelle Aussaat:
Ein Reihenabstand von 12,5 cm ist ideal.
Handaussaat:
Hier sollten Sie 15–20 % mehr Saatgut einplanen, da die Einarbeitung ungenauer ist. Nutzen Sie eine Harke oder Egge für die Einarbeitung und walzen Sie die Fläche zum Schluss an – so stellen Sie den Bodenschluss sicher und verbessern die Keimbedingungen.
Für jede Wildart die passende Wildackermischung
Ob Wildackermischung für Rehwild, mehrjährige Wildackermischung oder spezielle Wildackermischung für Niederwild – mit unseren Hegering Wildackermischungen schaffen Sie wertvolle Lebensräume und Nahrungsquellen für das heimische Wild. Mit der richtigen Vorbereitung und etwas Know-how steht einer erfolgreichen Begrünung nichts im Wege.
Alle Informationen zu unseren Hegering Wildackermischungen finden Sie hier!