TRADITION ALS SPRUNGBRETT IN DIE ZUKUNFT
Der Bereich Agrar gehört seit dem Gründungsjahr 1791 zu den Kernkompetenzen unseres Unternehmens. Als inhabergeführtes Familienunternehmen in der sechsten Generation gehören wir zu einer der ältesten Saatgutfirmen weltweit.
2021
Per 1. Januar werden die Tiernahrungsaktivitäten aus der Firma L. Stroetmann Saat ausgegliedert in die neu gegründete Firma „Stroetmann Tiernahrung“.
2019
Zum 01. Juli 2019 pachtet L. Stroetmann Saat die Produktionsstätte der traditionsreichen Johann Aengenvoort Nachf. GmbH. In Geldern können sowohl Getreide wie Hybridroggen aufbereitet werden.
2016/2017
Die Aufbereitungsanlage in Querfurt wird technisch völlig erneuert; zeitgleich können sowohl Liniensorten wie Hybridtypen aufbereitet werden.
2016
Feier des 225-jährigen Firmenjubiläums.
2011/2013
Eröffnung sowie Erweiterung des Produktions- und Logistikzentrums für Saatgut an der A1 in Münster-Amelsbüren; produziert werden hier landwirtschaftliche Mischungen, Rasen sowie ein breites Spektrum an Vogelfutter.
2008
Kauf einer Aufbereitungsanlage in Radibor-Schwarzadler, wiederum von der Märka GmbH (Verbio AG).
2007
Kauf einer Aufbereitungsanlage in Altenweddingen von der Märka GmbH (Verbio AG).
2001
Neubau einer Getreideaufbereitungsanlage in Hagenow, Mecklenburg-Vorpommern.
1995
Unter dem Stichwort „Firmenhochzeit“ werden die Firmen Dr. Robert Becker und LS Saat Querfurt in die Firma L. Stroetmann Saat integriert mit den drei Sparten Getreidesaatgut, landwirtschaftliche Saaten und Tiernahrung.
1991
Der Kauf der Aufbereitungsanlage in Querfurt von der Treuhand ist zugleich der Startschuss für den Aufbau eines Vertriebsnetzes in den neuen Bundesländern; der Betrieb in Querfurt wird zunächst in die dafür neu gegründete Firma LS Saat Querfurt & Co. KG integriert.
1980
In Oer-Erkenschwick erhält die Firma Dr. Robert Becker eine hochmoderne Getreideaufbereitungsanlage, die in den Folgejahren mehrfach erweitert und technisch perfektioniert wird.
1973
Kauf der Getreide-VO-Firma Dr. Robert Becker; dieser Schritt markiert den Beginn von Vermehrung, Aufbereitung und Vertrieb von zertifiziertem Getreidesaatgut.
1966
Verlagerung der Firma L. Stroetmann aus dem Münsteraner Stadthafen an die Harkortstraße 30 in Münster Mecklenbeck.
1945
Wiederaufbau der Lager- und Verwaltungsgebäude am Hafenweg 13 in Münster und Konzentration auf die Geschäftsbereiche Saatgut und Lebensmittel.
1939 bis 1944
Die Firmengebäude werden mehrfach von Bomben getroffen; in kleinerem Umfang kann der Geschäftsbetrieb bis Ende 1944 aufrechterhalten werden.
1924
Die Firma L. Stroetmann eröffnet im Hamburger Freihafen ein Importgeschäft.
1914
Die Firma betreibt vor dem 1. Weltkrieg die vier Geschäftszweige: Landwirtschaftliches Saatgut, Düngemittel, Lebensmittel sowie Kaffee.
1831
Bernhardine Mertens, Stieftochter des Firmengründers Christopher Holtmann, heiratet den Kaufmann Ludwig Stroetmann aus Vreden. Die Firma wird in L. Stroetmann umbenannt. Die Geschäftsaktivitäten für „Kolonialwaren“ und „landwirtschaftliches Saatgut“ erstrecken sich auf Nord- und Mitteldeutschland.
1807
Nachweislich der erste Saatgutimport, nämlich Serradella aus Polen.
1791
Am 20. Februar 1791 eröffnet der Kaufmann Christopher Holtmann in Münster ein Kolonialwarengeschäft. Das erste Geschäftsbuch ist noch vorhanden und beginnt mit der Inschrift „Gott gebe Glück zu diesem Anfang“.